Falter werden wegen ihrer Aktivität in der Dämmerung nur selten beobachtet. Sie saugen wie Kolibris schwirrend vor Blüten; tagsüber sitzen sie gut getarnt in der Krautschicht. Raupen lassen sich mit ausreichend Erfahrung gut an den Nahrungspflanzen suchen; ausgewachsen wandern sie auf der Suche nach einem Platz zur Verpuppung umher, queren dabei auch Wege und können dann von aufmerksamen Spaziergängern oder Radfahrern wahrgenommen werden.
Was kann man tun?
Naturnahe Gärten mit Wildwuchs von Weidenröschen und Nachtkerzen (Raupen-Nahrungspflanzen) können der Art zusätzlichen Lebensraum bieten. An solchen Stellen sollte zwischen Mai und Juli nicht gemäht werden.
Eine Blumenwiese mit Salbei oder Lichtnelken (Falter-Saugpflanzen) anlegen, die nicht gedüngt und zweimal im Jahr gemäht wird, dabei das Heu abräumen.
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